In 7 Stunden um die Welt
Dekanatsministrantentag in Ebermannsdorf
Diesem Unterfangen stellten sich rund 150 Ministrant/-innen mit ihren Betreuer/-innen. Reisebereit fanden sie sich am 11.10. am Gate im DomCom in Ebermannsdorf ein. Unter der Reiseleitung von pastoralen Mitarbeiter/-innen und der Katholischen Jugendstelle Amberg ging es zunächst in die Bruder Jakob Kirche um dort gemeinsam mit Dekan Thomas Helm die Reise mit einem Gottesdienst zu beginnen. Im Anschluss gab es im Bordbistro Wiener- und Backcamembert-Semmeln bevor der Flug über alle Kontinente der Welt los ging.
Kontinentale Workshops
In thematischen Workshops konnten die Ministrant/-innen allerlei kreative Dinge erstellen, so wurden in der Antarktis Schneekugeln gebastelt, in Europa Lebkuchenherzen gebastelt, eine eigene Teemischung hergestellt und Schlüsselanhänger aus LEGO®-Bausteinen. In Australien war der richtige Beat gefragt und in Asien konnten sich die Ministrant/-innen über die diesjährige Sternsinger-Aktion informieren. In Nordamerika wurden mit Susanne Scheuerer von der Umweltwerkstatt Vogelfutterstellen gebaut und in Afrika konnten mit Uschi Schönberger verschiedene Schmuckstücke gefertigt werden. In Südamerika erwartete die Passagiere eine kleine Verkostung, Traditionen und Infos zu Land und Leuten.
Im Stationslauf einmal um die Welt
Beim Stationslauf wurden viele Fertigkeiten gefragt: Nationalhymnen aus der ganzen Welt erkennen, selbst ein Lied aus fernen Ländern singen, Herausfinden, wie alt und groß Tiere aus der afrikanischen Savanne werden können und ein Länderquiz in Europa. Mit Essstäbchen mussten Gummibärchen-sortiert werden und mit Winfried Brandmaier von der Fachstelle Ministrantenpastoral konnten die Reisenden verschiedene Kirchen aus der Welt kennenlernen. Auch sportliche Fähigkeiten waren gefragt: Sackhüpfen wie die Kängurus in Australien, Biathlon mit Mount Everest-Besteigung und Gummihuhngolf in Nordamerika und eine Forschungsstation in der Antarktis, die wieder mit Wasser versorgt werden musste.
Ein prickelnder Segen zum Schluss
Mit gut gefüllten Reisepässen und Mägen, dank einer zusätzlichen Zwischenlandung im Kuchen- und Obst-Land, fanden sich alle noch einmal zusammen um nach der erfolgreichen Landung an der Gepäckausgabe einen prickelnden Reisesegen bestehend aus Koffer und Brausepulver zu empfangen.